FUON ist ein Team von Expertinnen für Zukünftebildung, in englisch Futures Literacy. Wir stärken Menschen und Organisationen im Umgang mit der ungewissen Zukunft.
So setzen wir neue Potentiale frei und fördern die Handlungsfähigkeit in der Gegenwart.
Die Basis unserer Projekte ist die Zukünftebildung, also die Kompetenz, die Zukunft mit der für den jeweiligen Zweck geeigneten Methode zu nutzen. Futures Literacy hat seine Wurzeln in der Theorie der Antizipation. Sie wurde von Riel Miller entwickelt und wird von der UNESCO als Schlüsselkompetenz für das 21. Jahrhundert gefördert.
Zukünftebildung ermöglicht es:
- Neue Perspektiven, Chancen und innovative Ideen zu eröffnen.
- In einer ungewissen, komplexen Gegenwart handlungsfähig zu bleiben.
- Mit künftigen Herausforderungen besser umgehen zu können.
Angebot
Anwendung
Wir designen und moderieren Zukünfteveranstaltungen und -prozesse mit einer Vielfalt an Methoden, damit für Sie und Ihre Organisation neue Potentiale und Handlungsoptionen entstehen. Zum Einsatz kommen zum Beispiel die Methoden der Zukünftelabore, des Visionierens, der Trendanalyse, des Storytelling oder der Zukunftssuche.
Kontaktieren Sie uns, um gemeinsam ein für Sie passendes Vorgehen zu besprechen.
Weiterbildung
Wir bieten Weiterbildungen zur Kompetenz der Zukünftebildung an, die Sie im Umgang mit der ungewissen Zukunft stärkt. Schwerpunkte der Weiterbildungen liegen auf der Methode des Zukünftelabors, sowie auf der Vermittlung von modularen Zukunftsmethoden, die einfach in der Praxis anwendbar sind.
Kontaktieren Sie uns, um gemeinsam die für Sie passende Weiterbildung zu besprechen.
Team
Als Team haben wir viele Jahrzehnte Erfahrung in der praktischen Arbeit mit Zukünfteprozessen. Dafür nutzen und unterrichten wir eine große Zahl von Futures Literacy Methoden, die der Komplexität gesellschaftlicher Systeme gerecht werden und die Theorie der Antizipation einbeziehen. Wir arbeiten für ein breites Spektrum von Kunden in Sektoren wie Mobilität, Finanzen, Bildung, Technologie oder Konsumgüter, sowie für staatliche Einrichtungen.
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Dr. Stefan Bergheim beschäftigt sich seit vielen Jahren beruflich mit Zukünften. Zunächst erstellte der Volkswirt Prognosen für die Finanzbranche. Später lag der Fokus auf der gemeinschaftlichen Entwicklung von Visionen zu Lebensqualität. Seit 2015 engagiert er sich immer intensiver für mehr Zukünftebildung, hat am UNESCO Buch “Transforming the Future” von 2018 in verschiedenen Rollen mitgearbeitet, sein Buch “Zukünfte - Offen für Vielfalt” im Jahr 2020 veröffentlicht und zahlreiche Zukünfteprozesse und -weiterbildungen begleitet.
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Lena Tünkers hat einen Master-Abschluss in Innovation und Entrepreneurship und bringt reiche Erfahrungen in der Anwendung von Futures Literacy, Experience Design und Innovationsmethoden zur Bewältigung von Veränderungen mit. In den letzten Jahren hat sie mit Institutionen und Unternehmen in Europa, Kenia, Australien und Mexiko zusammengearbeitet und sie in der Erforschung und Auseinandersetzung mit dem Neuen und Unbekannten begleitet. Sie ist Präsidentin des Foresight Europe Network und Mentorin für Start-ups der EIT-Community New European Bauhaus.
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Martina Oettl verfügt über ein Jahrzehnt Erfahrung im Bereich Collaboration Design und Facilitation für Problemlösungs- und Innovationszwecke. Sie hat co-kreative Wissensprozesse für die Privatwirtschaft sowie für den öffentlichen Transportsektor in Australien und die Luft- und Raumfahrtindustrie in Frankreich organisiert und begleitet. Martina schöpft aus einer breiten Palette von Methoden, die von Futures Literacy Laboratory, MG Taylor, Design Thinking zu Theory U reichen. Seit 2020 unterrichtet sie die Methode Futures Literacy Laboratory.
Methoden
Zukünftebildung - die Kompetenz, um die Gegenwart vielfältiger zu navigieren.
Viele Entscheidungen treffen wir auf der Basis, wie wir uns die Zukunft vorstellen. Wie wird die Zukunft sein? Diese Frage können wir nicht mit Sicherheit beantworten. Statt nach der Zukunftswahrheit zu suchen, können wir allerdings die Ungewissheit der Zukunft nutzen, um unsere Entscheidungs- und Handlungsspielräume zu erweitern. Hier kommt der Plural ins Spiel. Es gibt nicht eine gewisse Zukunft. Stattdessen sprechen wir von Zukünften, die uns ermöglichen die Gegenwart vielfältiger zu navigieren.
Zukünftebildung ist eine entscheidende Kompetenz für das 21. Jahrhundert. Sie ermöglicht uns die Zukunft mit unterschiedlichen Methoden für die verschiedensten Zwecke zu nutzen und dadurch unsere Handlungsspielräume in der Gegenwart zu erweitern. Die UNESCO fördert die Zukünftebildung (Futures Literacy) seit 2012 und ein globales Netzwerk von Futures Literacy-Praktikern wendet sie in verschiedenen Kontexten an.
Zukünftebildung basiert auf der theoretischen Grundlage der Antizipatorischen Systeme von Robert Rosen. Diese besagt, dass Menschen (und alle Lebewesen) die Zukunft antizipieren. Unsere Vorstellungen von Zukunft bestimmen, wie wir in der Gegenwart handeln und was wir wahrnehmen. Sich über diese Prozesse bewusst zu werden und sie beeinflussen zu können, ist ein ausschlaggebender Teil der Zukünftebildung.
Die wichtigste Methode, um Zukünftebildung zu stärken und Zukünfte vielfältig zu nutzen, ist das Zukünftelabor. Es besteht üblicherweise aus vier Phasen, die Teilnehmende zuerst in wahrscheinliche und wünschenswerte Zukünfte (Phase 1), dann in alternative Zukünfte führen (Phase 2), um neue Handlungsspielräume in der Gegenwart zu entdecken und zu nutzen (Phase 3 & 4).
Weiterführende Quellen:
- Buch “Transforming the Future” von Riel Miller
- Buch “Zukünfte - Offen für Vielfalt” von Stefan Bergheim
- Webinar zu Zukünftelaboren mit Martina Oettl und Stefan Bergheim
- Podcast zu Zukünftebildung mit Lena Tünkers und Stefan Bergheim
Kontakt
Kontaktieren Sie uns unter info@fuonfutures.com.
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Martina Oettl, Marilaungasse 4, A-1030 Wien
Stefan Bergheim, Wilhelm-Busch-Str. 45, D-60431 Frankfurt am Main
Lena Tünkers, Gustav-Mahler-Str. 48, D-40885 Ratingen